Fusion
pour choeur et trombone


Chor SATB + Posaune solo
Dauer: 17 min


Poème de l'Angle Droit (Le Corbusier)

In diesem Gedicht klagt Le Corbusier: Er und seinesgleichen sitzen neben ihrem Leben; immer steht ihnen ein Nein entgegen. Sie können an dem Wagnis des Lebens nicht teilhaben.
Der Dichter/Architekt bittet um Toleranz, er bittet zuzulassen, dass die Metalle verschmelzen, die Blicke sich in den offenen Pupillen kreuzen und zum Einklang, zur Gemeinsamkeit führen, die sich in tiefem Schweigen entfaltet.
Er sieht Hoffnung: Vom tiefsten Punkt der Gezeiten steigt die Flut empor, eine neue Zeit öffnet sich; es geht in Schritten aufwärts. Er und die ihm Gleichgesinnten werden nicht mehr neben ihrem Leben sitzen.

Les mouvements de lumière imaginés et créés par l'architecte: constellation d'Orion, mouvements d'oscillation sinusoïdal sur les murs de l'église St Pierre trouvent un écho dans l'architecture de cette pièce et dans son écriture vocale et instrumentale.

The play of light imagined and created by the architect - the constellation of Orion and the sinus wave oscillations on the walls of St. Peter's church - is echoed in both the form and vocal/instrumental language of this piece.










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