Poème de l'Angle Droit (Le Corbusier)
In diesem Gedicht klagt Le Corbusier: Er und seinesgleichen sitzen neben
ihrem Leben; immer steht ihnen ein Nein entgegen. Sie können an dem Wagnis
des Lebens nicht teilhaben.
Der Dichter/Architekt bittet um Toleranz, er bittet zuzulassen, dass die
Metalle verschmelzen, die Blicke sich in den offenen Pupillen kreuzen und
zum Einklang, zur Gemeinsamkeit führen, die sich in tiefem Schweigen entfaltet.
Er sieht Hoffnung: Vom tiefsten Punkt der Gezeiten steigt die Flut empor, eine
neue Zeit öffnet sich; es geht in Schritten aufwärts. Er und die ihm
Gleichgesinnten werden nicht mehr neben ihrem Leben sitzen.
Les mouvements de lumière imaginés et créés par
l'architecte: constellation d'Orion, mouvements d'oscillation
sinusoïdal sur les murs de l'église St Pierre trouvent
un écho dans l'architecture de cette pièce et dans
son écriture vocale et instrumentale.
The play of light imagined and created by the architect - the
constellation of Orion and the sinus wave oscillations on the walls
of St. Peter's church - is echoed in both the form and vocal/instrumental
language of this piece.
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