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								„Du bist wie eine Blume”, ein duftendes, ein Liebes-, ein Frühlingsgedicht. Welche 
								Aktualität kann es noch haben? Kann der Sinn, die poetische Geste des Dichters uns 
								noch heute in seiner vollen Unmittelbarkeit erreichen? Durch eine Zeichnung, die 
								Zeichnung einer Blume, die die Reime enthält, fand ich zu einer Verfremdung, die 
								mich inspiriert hat. 
								
  
								„Wandrers Nachtlied” ist meinem Freund Dirk Ritter gewidmet. Als ich ihn am Ende 
								seines langen Kampfes mit der Krankheit im letzten Sommer besuchte, wusste ich 
								plötzlich wie das Gedicht zu vertonen war und es kam aus einem Guss. Es ist 
								ein „Wanderlied” im wahrsten Sinne des Wortes: der Sänger wandert singend!
								
								 
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